Zum Hauptinhalt springen

Pflanzentips

Tausendblütenbaum/Bienenbaum


Der Bienenbaum, Tausenblütenbaum oder Euodia hupehensis (Tetradium  daniellii) ist ein attraktiver Strauch oder kleiner Baum, der vor allem  durch seine zahlreich freigesetzten Blüten besticht. Typisch sind lange, dichte Blütenstände in Weiß bis Creme, die im Spätsommer bis Herbst  erscheinen und eine Fülle von Nektar liefern. Diese Blüten ziehen  Bienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber an und geben dem Garten eine lebendige, duftende Note.

Blätter sind gegenständig, ohrenförmig oder lanzettlich, grün und  meist glänzend. Der Wuchs variiert je nach Sorte und Standort,  typischerweise erreicht der Baum Höhe von 2 bis 6 Metern; einige Sorten  bleiben kompakt. Euodia hupehensis bevorzugt sonnige bis halbschattige  Standorte und gut durchlässigen Boden. Die Pflanze ist vergleichsweise  pflegeleicht, benötigt regelmäßigen Rückschnitt nach der Blüte, um Form  zu behalten und eine reiche Blüte zu fördern.

Wichtige Hinweise: In manchen Regionen kann der Euodia  frostempfindlich sein; in kälteren Lagen ist Winter- oder Schutz nötig.  Blütenstände eignen sich gut für Schnittblumen und Trockenfloristik.

Hier gibt's schöne Exemplare.

niedrige Strilizie


Die niedrige Strelitzie (Strelitzia reginae), auch Paradiesvogelblume genannt, ist eine exotische Zierpflanze, die mit ihrer spektakulären Blüte auffällt. Ursprünglich aus Südafrika stammend, gehört sie zu den beliebtesten Kübelpflanzen, da sie Eleganz und ein tropisches Flair vermittelt.

Die Pflanze wächst kompakter als andere Strelitzien-Arten und erreicht meist eine Höhe zwischen 80 und 120 cm. Ihre kräftigen, lederartigen Blätter sind dunkelgrün, länglich und fächerförmig angeordnet. Das Besondere sind jedoch ihre Blüten: Leuchtend orange und intensiv blau geformt, erinnern sie an den Kopf eines exotischen Vogels. Unter günstigen Bedingungen erscheinen die Blüten im Frühjahr und Sommer, mitunter sogar mehrmals im Jahr.

Die niedrige Strelitzie bevorzugt einen sonnigen, warmen Standort und eignet sich sowohl für helle Innenräume als auch für Balkone oder Terrassen im Sommer. Sie braucht durchlässige, nährstoffreiche Erde und gleichmäßige Feuchtigkeit, wobei Staunässe unbedingt vermieden werden sollte. Im Winter benötigt sie ein frostfreies Quartier, da sie nicht winterhart ist.

Mit guter Pflege kann die niedrige Strelitzie viele Jahre alt werden und ist ein wahrer Blickfang. Sie vereint Robustheit mit exotischer Schönheit und verleiht jedem Raum oder Garten einen besonderen Akzent.

Winterharte Fuchsien


Die winterharte Fuchsie (Fuchsia magellanica) ist ein mehrjähriger, frostresistenter Strauch mit aufrechten bis leicht überhängenden Trieben, der 60–150 cm hoch wird. Von Juni bis Oktober trägt sie filigrane, glockenförmige Blüten in Rosa, Rot oder Violett, die Bienen und Hummeln anziehen. Sie bevorzugt halbschattige, humose und gut durchlässige Böden. Im Herbst sollten die Triebe auf ca. 20 cm gekürzt und mit Laub oder Reisig geschützt werden. Im Frühling treibt die Pflanze zuverlässig wieder aus, ist pflegeleicht und bringt lange Farbe in Beet und Kübel.

Rispenhortensie


Die Rispenhortensie (Hydrangea paniculata) ist eine beeindruckende Sommer- bis Herbstblume, die mit ihrem großen Blütenwerk punktet. Typisch ist eine lange Rispe aus vielen kleinen Blüten, die von Juli bis September/Oktober in Farbe erblühen. Je nach Sorte reichen die Blüten von reinweiß über cremig weiß bis hin zu zarten Rosa- oder Rosétönen, besonders wenn die Knospen älter werden.

Die Blätter sind groß, eiförmig-oval und leicht gezackt am Rand. Die Pflanze wächst aufrecht bis leicht überhängend und eignet sich gut als Beeteinfassung, Hecke oder Solitär. Je nach Sorte erreicht sie 1,5 bis 4 Meter Höhe; kompakte Sorten bleiben niedriger. Rispenhortensien bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte und benötigen gleichmäßige Feuchtigkeit sowie gut durchlässigen Boden.

Die Pflege ist relativ unkompliziert: regelmäßig gießen, im Herbst zurückschneiden, aber nicht zu stark, damit im nächsten Jahr wieder Blüten entstehen. Ihre Blütezeit erstreckt sich von Juli bis Oktober und die Blütenpracht eignet sich zudem hervorragend für Trockenfloristik, da sie lange hält, besonders wenn man die Knospen rechtzeitig schneidet.


Tempelbaum


Der Tempelbaum (Lagunaria patersonii) ist eine attraktive, tropische Kübelpflanze, die mit ihren auffälligen, rosafarbenen bis lilafarbenen Blüten begeistert. Ursprünglich aus Australien stammend, ist er ideal für den Anbau in Töpfen auf Balkon, Terrasse oder im Wintergarten. Der Tempelbaum benötigt einen hellen, sonnigen Standort, um optimal zu gedeihen, verträgt aber auch Halbschatten. Wichtig ist, dass die Pflanze vor Frost geschützt wird, da sie frostempfindlich ist.

Der Tempelbaum ist eine pflegeleichte Kübelpflanze, die bei richtiger Pflege mit üppiger Blüte und exotischem Flair belohnt. Mit etwas Aufmerksamkeit wird er zu einem Blickfang auf jedem Balkon oder in jedem Wintergarten.

 

Pflegeanleitung:

  • Standort: Sonnig bis halbschattig, vor Frost schützen.
  • Gießen: Regelmäßig gießen, aber Staunässe vermeiden. Im Sommer häufiger, im Winter sparsam.
  • Düngen: Während der Wachstumsphase alle 2 Wochen mit einem Flüssigdünger für Blühpflanzen.
  • Umtopfen: Alle 2-3 Jahre in einen größeren Topf umsetzen, frische Erde verwenden.
  • Schnitt: Nach der Blüte den Rückschnitt durchführen, um die Form zu erhalten und das Wachstum zu fördern.
  • Überwinterung: In kühleren Regionen im Winter in den geschützten Raum bringen, bei Temperaturen über 10 °C. Im Winter nur sparsam gießen und nicht.


schöne Exemplare:



Oliven-Kübelpflanze


Die Olive (Olea europaea) ist eine elegante und langlebige Pflanze, die sich auch als Kübelpflanze hervorragend eignet. Mit ihren silbrig-grünen Blättern und den charakteristischen, kleinen Früchten verleiht sie jedem Balkon, Terrasse oder Garten mediterranes Flair. Besonders in Töpfen gehalten, ist die Olive pflegeleicht und robust, wenn man einige Grundregeln beachtet.

Beschreibung: Die Olive ist ein immergrüner Baum oder Strauch, der in warmen Klimazonen beheimatet ist. Sie wächst langsam und erreicht in Kübeln meist eine Höhe von 1 bis 3 Metern. Die Blätter sind schmal, länglich und silbrig-grün, was der Pflanze ihr typisches Aussehen verleiht. Im Sommer trägt sie kleine, gelblich-weiße Blüten, aus denen später die bekannten Olivenfrüchte entstehen.

Pflege: Standort: Oliven lieben viel Sonne und einen warmen, geschützten Platz. Ein sonniger Balkon oder eine Terrasse ist ideal. Bewässerung: Regelmäßig gießen, aber Staunässe vermeiden. Die Erde sollte leicht feucht, aber nicht nass sein. Düngung: Während der Wachstumsphase im Frühjahr und Sommer alle 4 Wochen mit einem speziellen Oliven- oder Blühpflanzendünger düngen. Umtopfen: Alle 2-3 Jahre die Olive in frische, gut durchlässige Erde umsetzen, um das Wurzelwachstum zu fördern. Winterschutz: In kühleren Regionen sollte die Olive im Winter vor Frost geschützt werden, z.B. durch eine Frostschutzhaube oder ins Haus geholt werden.

Mit der richtigen Pflege bringt die Olive in Kübeln mediterranes Flair in Ihren Garten oder auf den Balkon – eine pflegeleichte und schöne Pflanze für jeden Gartenliebhaber!

 


Herbstanemone


Herbstanemone: Schönheit und Pflege im Spätsommer und Herbst. Die Herbstanemone (Anemone hupehensis) ist eine beliebte Staude, die mit ihren eleganten Blüten den Garten bis in den späten Herbst hinein schmückt. Sie gehört zu den schönsten Zierpflanzen für die Übergangszeit und verleiht jedem Garten eine romantische Atmosphäre.

 Beschreibung: Die Herbstanemone wächst aufrecht und erreicht eine Höhe von 60 bis 120 Zentimetern. Ihre filigranen Blüten erscheinen ab September bis in den Oktober und sind in zarten Rosa-, Weiß- oder Purpurtönen erhältlich. Die Blätter sind tief gelappt und dunkelgrün, was einen schönen Kontrast zu den Blüten bildet. Die Pflanze ist winterhart und pflegeleicht. 

Pflege: Standort: Die Herbstanemone bevorzugt einen halbschattigen bis sonnigen Platz mit humusreichem, gut durchlässigem Boden. Zu viel Sonne kann die Blütenblätter verbrennen, während zu viel Schatten die Blühfreudigkeit mindert.

Bewässerung: Regelmäßig gießen, besonders bei längeren Trockenperioden, um die Blütenbildung zu fördern. Staunässe sollte vermieden werden.

Düngung: Im Frühjahr mit organischem Kompost oder einem Langzeitdünger versorgen, um das Wachstum zu unterstützen.

Rückschnitt: Nach der Blüte die verblühten Stängel bodennah abschneiden, um die Pflanze für den nächsten Frühling vorzubereiten.

Winterschutz: In kühleren Regionen empfiehlt sich eine Mulchschicht oder das Abdecken mit Laub, um die Wurzeln vor Frost zu schützen.  Die Herbstanemone ist eine langlebige und pflegeleichte Staude, die jedem Garten im Spätsommer und Herbst eine bezaubernde Note verleiht. Ihre zarten Blüten sind nicht nur schön anzusehen, sondern 


Chinesischer Judasbaum

Der Judasbaum (Cercis siliquastrum) ist ein auffälliger Zierbaum, der besonders im Frühling mit seiner rosaroten Blütenpracht begeistert. Er stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und erreicht eine Höhe von 3 bis 6 Metern. Charakteristisch sind seine herzförmigen Blätter und die ungewöhnliche Blüte: Die Blüten erscheinen direkt an Ästen und Stamm – ein seltenes Phänomen namens Kauliflorie.

Der Judasbaum bevorzugt sonnige, warme Standorte und gedeiht am besten in durchlässigem, kalkhaltigem Boden. Er ist relativ pflegeleicht und kommt mit Trockenheit gut zurecht, benötigt jedoch in den ersten Jahren nach der Pflanzung regelmäßige Wassergaben. Ein Winterschutz ist in raueren Lagen ratsam, besonders für junge Pflanzen.

Ein Rückschnitt ist kaum nötig, kann aber im Spätwinter erfolgen, um die Form zu erhalten. Staunässe sollte vermieden werden, da sie die Wurzeln schädigen kann. Aufgrund seiner Blütenfülle ist der Judasbaum eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten im Frühjahr und ein echtes Highlight im Garten oder Vorgarten.